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06. Jänner 2015

Strache: Häupl will ganz offensichtlich nicht mehr!

Planlos, kraftlos, herzlos - peinliches Rückzugsgefecht des Belastungsbürgermeisters in "Wien heute"

"Die Entfremdung zwischen den Partnern der Verlierer-Koalition sollte nicht sein Problem sein, sondern die Entfremdung zwischen seiner Wiener SPÖ und den Bürgern", bilanziert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache nach dem gestrigen ORF-Interview von Michael Häupl.

Häupl verteidigte darin etwa die von ihm zu verantwortenden Rekordschulden mit angeblichen Investitionen. "Eine glatte Unwahrheit! Die Investitionsquote der Stadt wird Jahr für Jahr weiter zurückgefahren", korrigiert Strache, "das Geld verschwindet vielmehr in Form von Privilegien oder Skandalen in den Taschen von irgendwelchen Parteigängern oder Günstlingen. Die SPÖ sieht Wien schon lange nur noch als Selbstbedienungsladen!"

Der ebenfalls von ihm zu verantwortenden Rekordarbeitslosigkeit und der damit eng verbundenen Rekordarmut steht Häupl ungerührt und ohne Konzept gegenüber. "Er fährt ja nicht nur die kommunalen Investitionen herunter. Mit seinem exzessiven Gebühren-Wucher, den auch der Rechnungshof kritisiert, würgt Häupl jedes mögliche Wirtschaftswachstum ab. Es hat einen Grund, wieso in seiner Amtszeit kein einziger Vollzeit-Arbeitsplatz geschaffen wurde. Und das, obwohl er Jahr für Jahr mehr als 20.000 Menschen, vornehmlich mindergebildete Ausländer zusätzlich in die Stadt lockt", erklärt dazu Strache.

Weil er auch jede Wienerin und jeden Wiener durch seinen Gebühren-Wucher völlig unsozial ausplündert und bedürftigen Inländern Hilfsleistungen wie etwa den Heizkostenzuschuss streicht, müsse halt der Bund einspringen, so der sichtlich müde Bürgermeister. Eine Steuerreform müsse her, damit den Menschen mehr Geld bleibt. Wie der Bund das finanzieren soll, steht für Häupl fest: neue Steuern! Strache: "Das hat er, fürchte ich, nicht ganz verstanden. Gerade da beißt sich ja die Katze in den Schwanz. Der Belastungsbürgermeister will sein Konzept, das schon in Wien nicht funktioniert, auf den ganzen Staat übertragen. Irrwitzig!"

Als bezeichnend für den Zustand der Wiener SPÖ sieht Strache die Einspielung von Interviews mit Bürgern. "Ein einziger Herr wollte nichts Negatives über den glücklosen Bürgermeister und seine SPÖ sagen - mit der Begründung, dass Häupl sein Chef sei. Wie im realen Sozialismus hat die Wiener SPÖ ihre Macht auf ein Geflecht von Willkür, Druck und Abhängigkeiten aufgebaut. Aber genau davon haben die Bürger genug", ist sich Strache sicher. Sein Versprechen an die Wienerinnen und Wiener: "Ob er will oder nicht - noch in diesem Jahr muss Häupl wählen lassen! Wir Freiheitliche werden stark zulegen und dann mit der roten Miss- und Vetternwirtschaft Schluss machen. Wir werden die Stadt jenen zurückgeben, denen sie gehört, den Bürgern!"



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