Bei der Räumung des ‚noLobau‘-Camps kam es heute zu unschönen Szenen. Journalisten wurden bei ihrer Arbeit behindert, gegen den Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Toni Mahdalik, wurde vor laufender Kamera massiv agitiert. Mahdalik wollte sich vor Ort ein Bild von der Räumung machen, die er bereits seit Wochen fordert, da die Stadtstraße eine wesentliche Entlastung für die Anrainer des 22. Bezirks bedeuten würde. „Linke Chaoten haben nicht nur die Arbeit eines Journalisten, der Mahdalik interviewen wollte durch laute Rufe gestört, sondern haben den Abgeordneten körperlich massiv bedrängt. Würde so etwas bei einer Corona-Demo passieren, wäre der Aufschrei laut und man würde sofort die Pressefreiheit in Frage stellen“, sagt der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär Michael Stumpf. „Statt sich bekifft in einem Protestcamp zu vergnügen, sollten die jungen Leute in ein Erziehungscamp gesteckt werden, in dem man ihnen Manieren beibringt“, fordert Stumpf.