Stadtrat Dominik Nepp, Landesparteichef der FPÖ-Wien, fordert eine sofortige Überprüfung der finanziellen Lage der Wien Energie Betriebstochter, nachdem das Unternehmen im letzten Jahr erhebliche Liquiditätsprobleme erlebte. „Es ist unannehmbar, dass erneut die Endkunden für diese Schwierigkeiten zahlen sollen“, hält der Wiener FPÖ-Chef fest.
Die finanzielle Lage zeigt sich auch im Jahresabschluss per 30. September 2022, der eine buchmäßige Überschuldung aufweist. Das Eigenkapital beträgt rund 140 Millionen Euro negativ, und der Verlust beläuft sich auf etwa 205 Millionen Euro.
Nepp fordert eine umfassende Überprüfung, um sicherzustellen, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger geschützt werden: „Sollte sich eine insolvenzrechtliche Überschuldung herausstellen, müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die finanzielle Stabilität wiederherzustellen, ohne die Lasten auf die Verbraucher abzuwälzen.“
Die FPÖ-Wien sieht sich wieder einmal darin bestätigt, dass die wahren Interessen der Bürger nur mit einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung nach der Wien Wahl 2025 verteidigt werden können. „Die Casino-Sozialisten haben ausgedient“, so Nepp.