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28. April 2017

1. Mai wird Nagelprobe für die Entscheidungen des Landesparteitages

Wird nur der Wind pfeifen oder wieder die Genossen?

Der morgige Landesparteitag der Wiener SPÖ dürfte zum roten Beliebtheitswettbewerb werden und damit in Zahlen verdeutlichen, wer noch welchen innerparteilichen Rückhalt besitzt, ist der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus sicher. Es ist erbärmlich, dass eine Regierungspartei, die so zerstritten ist wie die Roten, keine inhaltlichen Positionen auf den Boden bringt und seit Monaten lediglich mit der Beilegung von Streitereien zu tun hat. Gudenus ist überzeugt, dass die Stadtroten unter der Führung von Michael Häupl am Ende sind. Die einzige Arbeit, die im roten Landtags- und Gemeinderatsklub noch passiert ist das verzweifelte Klammern an die Macht, um die Pfründe für die nächsten drei Jahre unter allen Umständen als gesichert zu wissen.  

Wie es um die tatsächliche Beliebtheit der Genossen innerhalb der Bevölkerung steht, wird allerdings weniger der Landesparteitag sondern viel mehr der 1. Mai-Aufmarsch am kommenden Montag zeigen. Gudenus erinnert an den bereits sehr spärlich besuchten Rathausplatz in den vergangenen zwei Jahren und an die Pfeifkonzerte, denen Häupl, Brauner, Faymann und Co. im letzten Jahr ausgesetzt waren. Wenn man in der Wiener SPÖ noch einen Funken Anstand besitzt, dann nutzt man die morgige Abstimmung, um einen Wandel innerhalb der Partei herbeizuführen, der einer vernünftigen Politik für die leidgeprüften Wienerinnen und Wienern dient. Denn die vorrangigen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, Gesundheitsversorgung, Kriminalität usw. müssen endlich erfolgreich bekämpft werden.


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