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13. Juli 2015

3.500 Unterschriften für ein sektorales Bettelverbot

Wir fordern auch für Wien ein sektorales Bettelverbot, wie es in Salzburg bereits umgesetzt wurde. Nur SPÖ und Grüne sträuben sich wieder

Die ausufernde Bettelei in Wien wird zusehends zu einem Problem. Ob in Fußgängerzonen, auf Märkten oder vor Lebensmittelgeschäften, tagtäglich begegnet man immer öfters aggressiven Schnorrern, die einen durchaus beschimpfen oder bedrohen, so man ihnen nichts gibt. Designer La Hong erzählte unlängst, dass er in seinem Geschäft vermehrt von aggressiven Bettlern heimgesucht wird, die ihn und seine Kunden belästigen. Allerdings ist er nicht der Einzige, der von solchen Zwischenfällen berichtet.

Hinter diesen Umtrieben steht eine gut organisierte Ost-Mafia, die vor allem Rumänen und Bulgaren nach Wien karrt, sie hier in menschenunwürdigen Quartieren unterbringt und auf die Straße schickt, um Geld zu sammeln. Dieser Form der organisierten Kriminalität, unter der die Bettler vermutlich am meisten leiden, kann nur durch gezielte Maßnahmen, wie eben einem sektoralen Bettelverbot, endgültig ein Riegel vorgeschoben werden.

3.500 Wienerinnen und Wiener haben in den vergangenen Wochen eine Petition unterzeichnet, in der sie sich für ein sektorales Bettelverbot aussprechen. Nun ist Bürgermeister Häupl gefordert, endlich zu handeln!


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