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27. Jänner 2015

Absolutes Rauchverbot kann 3.000 Wiener Arbeitsplätze kosten!

SPÖ, ÖVP und Grüne agieren dumm und wirtschaftsfeindlich

"Rund 25% der Beisln, Tschocherl und Wirten am Eck dürften das generelle Rauchverbot nicht überleben und die Zahl der Menschen ohne Anstellung in Wien auf verheerende 155.000 treiben", warnen der Wiener FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik und der Spartensprecher "Tourismus und Freizeit" von FPÖ pro Mittelstand, KR Walter Bachofner vor einem Massensterben kleiner Gastronomiebetriebe.

Aus FPÖ-Sicht muss es Lokalbesuchern und -betreibern auch weiterhin selbst überlassen werden, ob sie ein Nichtraucher- oder Raucherlokal bzw. eines mit getrenntem Nichtraucher- und Raucherbereich aufsuchen oder betreiben wollen. Die aktuelle Gesetzeslage und damit die Wahlfreiheit für mündige Konsumenten und Gastronomen müssen erhalten bleiben. "Im Schnitt wurden von den Wiener Gastronomen rund 10.000 Euro in Umbaumaßnahmen gesteckt. Die Refundierung dieser durch das generelle Rauchverbot bald obsolet gewordenen Investitionen ist keineswegs gesichert", warnt Bachofner.

Der Vorschlag, dass die Tourismuswirtschaft ihre überwiegend fremdfinanzierten Investitionen steuerlich abschreiben könne, fällt bestenfalls unter Verhöhnung der vielen kleinen und mittleren Betriebe. "SPÖ, ÖVP und Grüne machen sich also daran, die Menschen in unserer Stadt teilentmündigen zu lassen und mit einem Sterben der Beisln, Tschocherln und Wirten wieder ein Stück Wiener Tradition auszulöschen".


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