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31. Mai 2016

AK-Studie belegt rotes Versagen in der Wiener Wohnbaupolitik

Wiener Wohnbau muss von der SPÖ befreit werden.

Eine, von der Arbeiterkammer beauftrage Studie belegt das Versagen der rot-grünen Wohnbaupolitik. 24 Prozent Preissteigerung in sechs Jahren verdeutlichen die rot-grüne Schreckensbilanz in Wien, es wird die Umsetzung freiheitlicher Vorschläge im Wohnbaubereich gefordert.

Immer mehr Wiener können sich ihre Mieten kaum mehr leisten. Die Wohnkostenentwicklung ist dramatisch und katastrophal. Dieser Trend wird sich noch verstärken, wenn nicht endlich entgegengewirkt wird. Anstatt Kosten endlich zu senken, setzt man im Wohnfonds Wien weiter auf sündteure Themenwettbewerbe anstatt auf vernunftgeleitete Verfahren. Die soziale Komponente der Wohnbauförderung kommt immer weiter unter die Räder um die Leistbarkeit wieder in den Vordergrund zu rücken. Geradezu symptomatisch sei der ans Licht gekommene Skandal rund um die SPÖ-dominierte Wohnbaugenossenschaft „Siedlungsunion“. Deren Vorstandsobfrau Ingrid Schubert ist gleichzeitig SPÖ-Gemeinderätin und kassiert von ihrer Genossenschaft knapp 200.000 Euro jährlich.

Man fragt sich, wie viele Stunden Schuberts Tag hat, dass es ihr möglich sei, gleich drei Funktionen auszuüben. Klubobmann LAbg. Dominik Nepp besteht auf einen detaillierten Leistungsnachweis von Frau Schubert.

Verkrustete Strukturen tragen zusätzlich dazu bei, die Situation immer weiter zu verschärfen. Wenn internationale Stararchitekten bereits den Grundstücksbeirat kritisieren, dann muss es hier zu Veränderungen kommen, die FPÖ will eine Abschaffung dieses umstrittenen Gremiums.

Wenn Medien regelmäßig über Skandale bei angeblich gemeinnützigen Bauvereinigungen berichten, dann ist wiederum Wohnbaustadtrat Michael Ludwig in der Pflicht. Er sollte auf der Seite der Wiener stehen und nicht auf jener seiner Genossen in den Chefetagen von GESIBA, Sozialbau AG, Siedlungsunion und Co.


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