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12. April 2015

Amhof: Vassilakou aufgrund ihres verkehrspolitischen und stadtplanerischen Versagens endgültig rücktrittsreif

Amhof: Vassilakou aufgrund ihres verkehrspolitischen und stadtplanerischen Versagens endgültig rücktrittsreif

"Wer sich der Illusion hingegeben hat, dass mit dem grün-roten Prestigeprojekt der neuen Mariahilferstraße den linken Verkehrsutopien genüge getan worden sei, wird nun am Alsergrund eines Besseren belehrt", so der FPÖ-Klubobmann vom 9. Bezirk, Gregor Amhof.

"Seit Anfang der Woche prangen in der Hörlgasse Tempo 30 Schilder, die nur den ersten Schritt zum totalen Erliegen des Durchzugsverkehrs am Alsergrund bedeuten. Denn Rot-Grün beabsichtigt in einem zweiten Schritt die dreispurige Hauptstraße um eine Fahrspur zu reduzieren, wodurch in den morgendlichen Spitzenzeiten mit massivem Rückstau auf der Nordbrücke bis nach Floridsdorf zu rechnen sein wird", ärgert sich Amhof.

Das kaltschnäuzige Drüberfahren über die elementaren Interessen der Wiener Verkehrsteilnehmer und der ortsansässigen Wirtschaft entsetzt einfach nur. Ein Machtwort des Bürgermeisters ist längst überfällig. "Ich erinnere nur an den Sturm der Entrüstung, als Bezirksvorsteher Hans Benke auf Ratschlag von Siegi Lindenmayr auf der gesamten Rossauer Lände eine Fahrspur sperren ließ. Dieser Spuk dauerte nicht länger als vierzehn Tage, war aber der erste Vorbote für die weltfremde Verkehrspolitik von Rot-Grün", resümiert Amhof.

"Ruhe herrscht am Alsergrund allerdings dort, wo Regsamkeit und planerisches Engagement seit 2010 gefragt wären, nämlich auf dem 24 ha umfassenden Bezirkserneuerungsgebiet rund um den abrissreifen Franz-Josefs-Bahnhof und der ehemaligen WU. Außer einem ‚groben Leitbild‘, das so löchrig wie ein Schweizer Käse ist und an ein Volksschulprojekt erinnert, hat die Frau Stadträtin gar nichts zuwege gebracht", kritisiert Amhof.

"Sämtliche freiheitliche Forderungen nach neuen Wohnungen, einer Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes rund um den Franz-Josefs-Bahnhof, einer neuen Streckenführung der Straßenbahnlinie D, zusätzlichen Parkplätzen im Untergeschoß, einem öffentlichen Schwimmbad sowie der Vergrößerung und der Umbenennung des Julius-Tandler-Platzes wurden nicht einmal ignoriert. Aus Sicht der FPÖ Alsergrund ist die Frau "Nichtplanungs-Stadträtin" mehr als rücktrittsreif", schließt Amhof.



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