Bereits zum zweiten Mal haben Montagabend bei der Kundgebung der FPÖ über 2.000 Wienerinnen und Wiener friedlich gegen Massen-Asylquartiere in Floridsdorf protestiert. Neben FPÖ-Obmann HC Strache waren auch FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus, FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp und FPÖ-Bezirksparteiobmann Wolfgang Irschik am Franz-Jonas-Platz, um sich gegen die von SPÖ, ÖVP und Grüne geförderte Islamisierung in den Kindergärten, Schulen und im täglichen Leben auszusprechen.
Verrat an der einheimischen Bevölkerung
"Tauschen wir diese Politiker aus, bevor diese die eigene Bevölkerung ausgetauscht haben", forderte HC Strache, der sich gleichzeitig für Neuwahlen aussprach. "Wir brauchen nicht mehr Willkommenskultur, wir brauchen eine Rückkehrkultur", so der FPÖ-Obmann. In Wien wurden bereits Abermillionen aus dem Steuertopf für die 4-Euro-Monatskarte für illegale Flüchtlinge ausgegeben, während den Einheimischen der Heizkostenzuschuss gestrichen wurde. Auch die rot-grüne Bauordnung wurde durchgepeitscht, um Containerdörfer für Flüchtlinge unter Ausschaltung der Anrainerrechte zu errichten. Kritik ernteten Rot-Grün auch, als es um die Mindestsicherung ging. Die Forderung der Freiheitlichen, eine Halbierung der Mindestsicherung für Flüchtlinge in Wien umzusetzen, wurde von der rot-grünen Stadtregierung abgelehnt. Dies würde laut HC Strache eine „Magnetwirkung der Bundeshauptstadt für Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder abzuschwächen.”
„Nein, wir schaffen das nicht"
Auch Vizebürgermeister Johann Gudenus richtete sich mit ein paar Worten an die Teilnehmer der Demonstration: „Wir sind die Guten, wir kämpfen für unsere Heimat", sagte er. Außerdem sprach er von einer Völkerwanderung in Bezug auf die derzeitige Flüchtlingssituation, die wir der Einladungspolitik von Frau Merkel zu verdanken haben. „Nein, wir schaffen das nicht - und wir wollen das auch nicht schaffen", so Gudenus.
