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14. März 2016 | Asyl

Asylmassenquartiere in Wien: Friedlicher Protest mit über 5.000 Teilnehmern

Der Bürgerwille darf nicht schamlos ignoriert werden

Bei der heutigen Kundgebung der FPÖ haben über 5.000 Wienerinnen und Wiener friedlich gegen die Asylmassenzentren in der Bundeshauptstadt protestiert. "Was den Bürgern hier durch eine monatelange, komplett verpatzte Asylpolitik zugemutet wird, ist ein sozialpolitischer Wahnsinn", so FPÖ-Obmann HC Strache, der an die beinahe täglich stattfindenden, gewalttätigen Übergriffe von Asylanten und Asylwerbern erinnerte: "Ob gesellschaftlich oder monetär - es sind die Wienerinnen und Wiener die diese Last zu tragen haben. Das wollen wir so nicht hinnehmen."

Kritik am Hasenstallzaun

Niemand habe das Recht, sobald er im ersten sicheren Land sei, einfach weiterzureisen: Asyl sei gemäß dem Dublin-Abkommen im ersten sicheren Drittstaat zu beantragen. „Asyl bedeutet Schutz auf Zeit für wirklich Schutzsuchende“, so Strache. Außerdem gebe es kein Menschenrecht auf Zuwanderung. Über den österreichischen Grenzzaun meinte Strache: „Das ist ein Hasenstallzaun!“ Das Bundesheer sei zu einem Willkommenskomitee verkommen, dass Flüchtlinge mit einer Gulaschkanone empfange.

„Das Boot ist voll“

Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus hielt fest, dass die rot-grüne Willkommenskultur Schuld an dem Sicherheitsnotstand trägt, mit dem man sich in Wien nun konfrontiert sieht. "Das Boot ist voll, es wird nicht möglich sein, die zig tausenden Menschen in Wien zu integrieren. Unsere Infrastruktur ist darauf nicht vorbereitet."

Der Chef der FPÖ-Liesing, Wolfgang Jung betonte, dass die FPÖ weiter an der Seite der Bürger stehen wird, die mittlerweile in permanenter Angst leben. Über 7.000 Unterschriften wurden bereits gegen das Asylheim in Liesing gesammelt - diesen Bürgerwillen kann und darf die rot-grüne Stadtregierung nicht einfach ignorieren, so die Freiheitlichen unisono.

Bürgerprotest in Wien-Liesing gegen Asyl-Massenquartiere


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