Die zweite Gesprächsrunde in Floridsdorf, welche Maßnahmen gegen radikale Tendenzen festlegen soll, fand auf Drängen der FPÖ nun mit allen maßgeblichen islamischen Glaubensvertretern statt.
Leider fanden es nicht alle im Bezirk vertretenen Fraktionen der Mühe wert sich daran zu beteiligen, wie so oft waren die Unabhängigen unter Fr. Mayrhofer als auch das WIFF abwesend.
Anders als bei der ersten Gesprächsrunde waren nun auch Vertreter von ATIB, dem Islamischen Zentrum am Bruckhaufen und der Alevitischen Glaubensgemeinschaft Schererstraße, sowie Vertreter der MA 17 (Integration und Diversität) anwesend.
Die Forderungen von uns Freiheitlichen, welche klare Regeln und Vorgehensweisen gegen radikale Tendenzen in den islamischen Einrichtungen und Moscheen vorsehen, wurden von den Anwesenden Verantwortlichen durchaus positiv aufgenommen.
Die Vertreter der SPÖ, welche genau diese Forderungen von uns Freiheitlichen laufend abgelehnt haben, mussten zu Kenntnis nehmen das wir damit Recht hatten.
Die Befürchtungen von BV PAPAI, das sich die Vertreter der Glaubensgemeinschaft von klaren Vorgaben gekränkt fühlen würden, haben sich wie erwartet nicht erfüllt.
Man war sich durchaus bewusst, dass trotz aller Bemühungen in der Vergangenheit offenbar zu wenig ambitioniert vorgegangen wurde, und dass es nun an der Zeit ist deutlichere Maßnahmen zu ergreifen.
Es liegt nun an den Verantwortlichen der islamischen Einrichtungen und Moscheen als auch an den politischen Vertretern, durch Aufklärung und Umsetzung, klarer Regeln und harter Arbeit die Fehlentwicklungen zu beseitigen.
All jenen, welche sich gegen demokratische Grundprinzipien stellen, muss eine unmissverständliche Botschaft übermittelt werden.
Radikale terroristische Aktivitäten haben hier keinen Platz
