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20. Dezember 2024

Berger fordert sofortige Dienstfreistellung von Josefstadt-Direktor Föttinger

Der Bericht bestätigt die schweren Vorwürfe in vollem Umfang – Gehaltsregress prüfen!

Nach der Veröffentlichung des Endberichts, der die Vorwürfe gegen Herbert Föttinger, Direktor des Theaters in der Josefstadt, in vollem Umfang bestätigt, fordert der Kultursprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Stefan Berger, umgehende Konsequenzen. „Föttinger muss mit sofortiger Wirkung dienstfrei gestellt werden. Darüber hinaus ist zu prüfen, ob sein zuvor bezogenes Gehalt regressiert werden kann. Es ist offensichtlich, dass diese Causa absichtlich auf die lange Bank geschoben wurde, um den Direktor zu schützen - ein skandalöser Vorgang!“, so Berger.

Berger betont die Doppelmoral im Umgang mit Vorwürfen gegen Persönlichkeiten aus dem linken Kulturbetrieb: „Wenn es sich um eine Person aus der linken Kulturschickeria handelt, sind plötzlich selbst schwerste Vorwürfe nebensächlich. Das ist Heuchelei in Reinform und ein fatales Signal an die Gesellschaft!“

Scharfe Kritik äußerte Berger auch an der Anwesenheit von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig bei der Premiere des Stücks „Sonny Boys“: „Dass Ludwig einem Direktor, gegen den derart massive Anschuldigungen im Raum stehen, begeistert applaudiert, ist eine besondere Verhöhnung der mutmaßlichen Opfer von Föttingers Machenschaften. Ein Bürgermeister, der sich für die Anliegen von Opfern stark macht, würde in dieser Situation nicht als Claqueur auftreten, sondern für Konsequenzen sorgen.“

Abschließend fordert Berger ein Ende der Doppelmoral und der Vertuschungstaktiken: „Für Herbert Föttinger muss sofort der Vorhang fallen - und zwar endgültig!“


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