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11. Oktober 2022

Berger: Stadt Wien versenkt hunderttausend Euro in Kunstprojekt

Politische Verantwortung darf nicht linkem Aktivismus weichen

„Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler lässt sich von linken Aktivisten hertreiben und wirft für die ‚temporäre Installation‘ beim Lueger Denkmal 100.000 Euro beim Fenster raus. Und das in Zeiten, in denen vielen Kultureinrichtungen in Wien das Wasser bereits bis zum Halst steht, da die Besucher ausbleiben, weil sie sich den Eintritt schlicht nicht mehr leisten können. Zudem stehen viele Institutionen vor dem Problem, ihre Energiekosten nicht mehr decken zu können“, so der Kultursprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Stefan Berger. Statt Geld für solche Aktionen unter dem Deckmantel Kunst zu verprassen, fordert Berger ein Teuerungspaket für den Kulturbereich sowie einen besonnenen Einsatz der öffentlichen Mittel.

Für den Freiheitlichen steht außer Frage, dass mit der Person Lueger, dessen Antisemitismus von niemanden in Frage gestellt wird, im historischen Kontext durchaus sensibel umgegangen werden muss. Allerdings sind Denkmalsturm und politischer Aktionismus rund um seine Statue nicht die geeigneten Mittel der historischen Reflexion und der damit verbundenen politischen Verantwortung.

Verärgert zeigt sich Berger auch über die offenbar komplett realitätsferne Kulturstadträtin: „Während die Wienerinnen und Wiener von der Teuerungswelle überrollt werden, die Mieten sowie Gas- und Strompriese explodieren und viele Eltern kaum wissen, wie sie Schulsachen für ihre Kinder bezahlen sollen, zeigt sich die Stadtregierung großzügig – allerdings nicht bei Hilfen für jene am Rande der Armut, sondern für eine linke Kunstinstallation.“


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