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18. Februar 2016 | Asyl

Bürgeraufstand gegen Massenasylquartier

Liesinger wehren sich gegen rot-grüne „Zwangsbereicherung“

In einem leerstehenden Bürogebäude in der Ziedlergasse im 23. Bezirk will die rot-grüne Stadtregierung bis zu 1.000 Asylwerber unterbringen. Die Anrainer laufen dagegen Sturm und haben bereits über 5.000 Protestunterschriften gesammelt.

Über 1.200 wütende Bürger brachten bei den zwei „Informationsveranstaltungen“ der Stadt Wien im „Haus der Begegnung“  ihren Zorn über die „Drüberfahr-Politik“ von SPÖ und Grünen zum Ausruck. Sie brachten aber auch ihren Ängste zu den Folgen für die öffentliche Sicherheit dieses rot-grünen „Projekts“ offen zur Sprache.

Die Versprechungen von genügend Sicherheitspersonal und der Betreuung der Asylwerber rund um die Uhr sowie mit Polizeistreifen beruhigten die Gemüter der Anrainer allerdings wenig. Das zeigte sich auch bei der zweiten Bürgerversammlung am vergangenen Dienstag Abend. 

„Die Leute haben Angst!“

Scharfe Kritik an der Vorgehensweise der Stadtregierung kam vom Liesinger FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang Jung: „Die Leute haben Angst.“ Inzwischen habe sich außerdem herausgestellt, dass für Kinder im Asylheim derzeit in Liesing weder Schul- noch Kindergartenplätze vorgesehen und vorhanden seien: „Das sagt wohl alles zur großartigen Planung des Rathauses!“ So unmittelbar mit den Bürgern konfrontiert – und hier vor allem mit den Frauen – zeigten sich vor allem die Grünpolitiker in Liesing ungewohnt kleinlaut, betonte Jung. Eine Petition gegen das Großquartier wurde von mehr als 5.000 Personen unterzeichnet.


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