Die Ankündigung von Bürgermeister Michael Häupl Ende Jänner als Wiener Parteichef zurücktreten zu wollen, ist das lang erwartete Eingeständnis seiner Amtsmüdigkeit, die sich in einer komplett verpatzten Wien-Politik seit Jahren widerspiegelt. Seinen Rücktritt als Bürgermeister – so er auch dieses Amt tatsächlich zurücklegen wird - sieht der freiheitliche Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache jedoch an Neuwahlen in der Bundeshauptstadt geknüpft. Rekord-Schulden, ein massiver Anstieg an Mindestsicherungsbeziehern, die Etablierung des politischen Islam in Wien und die damit verknüpfte gestiegene Terrorbedrohung sowie zahlreiche Förderskandale, die der Stadt Millionen gekostet haben, gehen samt und sonders auf seine Kappe. Hinzu kommt, dass er seine Stadträtinnen, die das Wiener Gesundheitssystem komplett ruiniert haben, konsequenzlos schalten und walten hat lassen und damit eine Dreiklassenmedizin in Wien zu verantworten hat.
Die vergangenen sieben Jahre unter Bürgermeister Häupl ist eine Bilanz des Schreckens. Die Wienerinnen und Wiener haben ein Recht, eine Regierung zu bekommen, die sich um die Belange der eigenen Leute kümmert, anstatt illegale Zuwanderer und Wirtschaftsflüchtlinge zu hofieren! Strache fordert Neuwahlen.