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15. Juni 2020

Damnjanovic: ASKÖ-Präsident Krist stellt sich mit seinem offenen Brief an die Bundesregierung auf die Seite der FPÖ

Gemeinsamer Schulterschluss zur Rettung der Sportverbände- und Vereine ist ein Akt der Vernunft

Der Sportsprecher der FPÖ-Wien, Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Nemanja Damnjanovic, begrüßt den heute veröffentlichten offenen Brief des ASKÖ-Präsidenten Hermann Krist, in dem er die fehlende Unterstützung des Sports durch die Bundesregierung in der Coronakrise kritisiert. „Auch die ASKÖ hat erkannt, dass Sportorganisationen komplett im Regen stehen gelassen wurden und immer noch keine Unterstützung erhalten. Dieser Umstand ist untragbar“, führt Damnjanovic an. Korrekterweise müsste man sich laut Damnjanovic aber auch eingestehen, dass auch die in Wien zuständige rot-grüne Stadtregierung, allen voran SPÖ-Sportstadtrat Peter Hacker „keinerlei Hilfe oder Unterstützung sichergestellt“ hat. „Auf meinen Brief mit einem Konzept zur Rettung aller Sportverbände und Vereine erhielt ich überwältigend viele positive Rückmeldungen“, berichtet Damnjanovic. Dies sei auch ein Beweis dafür, dass die Vereine nicht bereit sind, tatenlos ihrem Untergang entgegenzublicken. Die Wiener FPÖ wird daher in der Woche des Rechnungsabschlusses im Gemeinderat 11 Sofortmaßnahmen als Anträge einbringen. Diese werden sein: Mietkostenersatz und Mietkostenbefreiung für Sportvereine (für das Jahr 2020), Rückerstattung geleisteter Sportstättenmieten (für das Jahr 2020, beginnend mit März 2020), Fixkostenersatz (beginnend mit März 2020 bis zum Ende der Corona-Krise), Zuschuss Mitgliedsbeiträge (für betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene für das Jahr 2020), Zuschüsse zu Trainerkosten (50%) sowie ein Verlustausgleich für Sportvereine (Verluste aus Sponsoring, Eintrittskartenverkauf, Fanshop und Kantinenbetrieb). Auch allgemeine Sport-Forderungen werden von den Freiheitlichen beantragt, wie etwa eine wirksame Sportförderung, Grundsteuerbefreiung für Sportstätten, Steuer-, Abgaben- Gebührenbefreiung für Sportvereine, Vermeidung von Doppelrollen (MA 51 - Doppelrolle als Fördergeber und Bestandsgeber) und die Vorlage eines Sportstättenentwicklungsplans. „Ich fordere die Stadt Wien erneut auf, ein rasches, unbürokratisches und lückenloses Sportpaket aus Geld- und Sachleistungen für betroffene Sportvereine, Sportverbände und Sportler zur Verfügung zu stellen“, so Damnjanovic abschließend.


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