Da mit Oktober 2020 die endgültige Schließung des traditionsreichen Wiener Dianabades droht, hat die FPÖ-Wien einen Antrag an den zuständigen Stadtrat Jürgen Czernohorszky gestellt, er möge dafür Sorge tragen, dass die Stadt Wien das Bad erhalte. „Die Stadt könnte das Bad etwa kaufen und weiterführen oder einen neuen Betreiber suchen und subventionieren – es wäre einfach schade und wirtschaftlich dumm, das Dianabad zu schließen, nachdem man 14,5 Millionen in die Sanierung investiert hat“, so der Bädersprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Nemanja Damnjanovic.
Im Wiener Gemeinderat wurde der Antrag heute mit rot-grüner Mehrheit abgelehnt, SPÖ und Grüne wollen das Bad offenbar lieber schleifen und die investierten Steuermillionen abschreiben.
„Die Schließung des Dianabades bedeutet ein 14,5 Millionen Euro teures Abenteuer und ein weiteres Versagen der Stadt Wien auf Kosten der Steuerzahler“, so Damnjanovic abschließend.