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17. August 2016

Deutsch als Schul- und Pausensprache endlich umsetzen

Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund steigt stetig

Als gescheiterten Multi-Kulti-Traum bezeichnet der Wiener FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp die sogenannte Integration der Stadtregierung. Beinahe die Hälfte der Schüler in der Bundeshauptstadt hat als Muttersprache nicht Deutsch, zudem sind die Sprachkenntnisse sehr oft mehr als mangelhaft. Wie ein Lehrer einer Wiener HAK nun der Tageszeitung „Heute“ berichtete, gibt es in seiner Schule von sieben Klassen drei, in denen kein einziger Österreicher mehr unterrichtet wird. „Wenig verwunderlich, dass Pädagogen in Wien verzweifeln und das Niveau der Wiener Schulen immer weiter fällt“, so Nepp, der die langjährigen freiheitlichen Forderungen „Deutsch vor Schule“ und „Deutsch als Pausensprache“ an dieser Stelle erneuert. Denn nur mit einer gemeinsamen Sprache – und diese ist in Wien nun einmal Deutsch – kann gewährleistet werden, dass alle Schüler dem Unterricht folgen können und das Bildungsniveau wieder angehoben wird.

Um am Arbeitsmarkt bestehen zu können, ist eine gute Ausbildung das Um und Auf. Nur wer Deutsch so beherrscht, dass er erfolgreich die Schule und/oder eine Lehre abschließen kann, hat reelle Chancen. „Gerade die immer weiter steigende Zahl junger Arbeitsloser mit Migrationshintergrund müsste die Alarmglocken schrillen lassen“, sagt Nepp. Die Wiener Stadtregierung muss endlich handeln und sich nicht laufend hinter vermeintlich guten Integrationsprojekten verstecken. 


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