Anders wäre die Aussage des GRÜNEN Bezirksrates JORDAN bezüglich Benennung einer öffentlichen Verkehrsfläche mit „Südmährenplatz" nicht zu erklären.
Selbst sich gerne als angeblich geschichtlich belesen in den Vordergrund drängend, wollte Kollege JORDAN bei der Bezeichnung „Südmährenplatz" Verbindungen zur NS-Zeit orten. Dass es dabei um das Andenken an Vertriebene und deren schreckliches Schicksal geht, hat er offenbar ausgeblendet, ganz in der Manier eines Polit Kommissars.
Hier stellt sich die Frage, ob er nicht auch die sogenannten BENES-Dekrete verteidigen würde.
Antrag "Südmährenplatz"fileadmin/Content/Wien/Bezirke/21bezirk/Galeriebilder/Grünen_Südmährer-Platz001.pngfileadmin/Content/Wien/Bezirke/21bezirk/Galeriebilder/Grünen_Südmährer-Platz001.png
Die Vernunft obsiegte jedoch und so wurde der Antrag auf Benennung des „Südmährenplatzes“ gegen die Stimmen der GRÜNEN angenommen.
Anbei das Fax eines historisch weit gebildeteren Bürgers, der sich mit der Ablehnung eingehend befasst.