"Mir fallen zu diesen unmenschlichen Taten kaum Worte ein", erklärt Konstantin Dobrilovic, Präsident der Christlich Freiheitlichen Plattform (CFP). Die Meldungen über die Gräueltaten radikaler Islamisten würden sich dramatisch häufen. Dobrilovic: "Es ist einfach nur abscheulich, wie Terror-Organisationen wie der Islamische Staat oder Boko Haram wüten. Die feigen Morde der Dschihadisten sind ein Angriff auf das Christentum und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit."
Besonders schockiert ist Dobrilovic darüber, dass sich in Europa eine gewisse, vielfach als Toleranz getarnte Gewöhnung eingestellt hat:
"Wenn die Islamisten von Boko Haram etwa in Afrika ganze Dörfer ausrotten, dann ist das unseren Medien oft nur noch eine Punktmeldung wert." Bedeutende Politiker beteuern unbeirrt, dass der Islam zu Europa gehört. Da stört es offenbar nicht einmal, wenn Einheimische Kundgebungen oder selbst Faschingsumzüge absagen müssen, weil radikalisierte muslimische Zuwanderer den Terror längst nach Europa gebracht haben.
Der religiös motivierte Horror, den Extremisten derzeit auf der ganzen Welt verbreiten, dürfe niemandem gleichgültig sein. Dobrilovic: "Das ist eine Sache, zu der man eine Meinung haben muss. Nicht nur Andersgläubige, auch liberale Muslime sind dringend gefordert, sich von den Verbrechen im Namen Allahs lautstark und vor allem aufrichtig zu distanzieren."