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06. Mai 2015

Ebinger/Eisenstein: Keine weitere Subvention für den Life Ball!

Intransparenz auch rund um die Life Ball-Subventionen

Gegen die Subvention für das Projektvorhaben "Beethovenfries - zeitgenössische Darstellung" aus dem Kulturbudget der Stadt Wien haben sich FPÖ-Gemeinderat Mag. Gerald Ebinger, Kultursprecher der Wiener Freiheitlichen, und FPÖ-Gemeinderat Dr. Herbert Eisenstein, Mitglied sowohl im Kultur- als auch im Finanzausschuss ausgesprochen.

"Obwohl für den Life Ball ohnehin 800.000 Euro über den Finanzausschuss bereitgestellt werden, werden jetzt im Kulturausschuss nochmals 45.000 Euro allein für das lebende Beethovenfries bewilligt" erklärt Ebinger und begründet die Ablehnung durch die freiheitliche Fraktion: "Was dabei wesentlich stört, ist, dass man so tut, als ob die andere Subvention überhaupt nicht existieren würde." Dazu ergänzt Eisenstein: "Wir Freiheitliche lehnen die Subventionen für die Veranstaltung des Life Balls schon deshalb ab, weil der Veranstalter-Verein Aids Life ohnehin satte Gewinne erwirtschaftet und damit vor allem internationalen Institutionen großzügige Spenden erteilt".

Einig sind sich die beiden freiheitlichen Mandatare natürlich darin, dass es sehr wichtig sei, an Aids erkrankte oder HIV-positive Menschen zu unterstützen und auch die Aids-Forschung voranzutreiben. "Allerdings", so Ebinger und Eisenstein abschließend, "soll die Gemeinde Wien, wenn es ihr wirklich mit einer solchen Unterstützung ernst ist, das Geld dort ansetzen wo es auch tatsächlich notwendig ist - nämlich in der Wissenschaft und Forschung."



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