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07. März 2017

Einstellung der Subventionen für türkische Vereine

Sonst könnten wir unser Steuergeld gleich nach Ankara schicken

Es kann nicht sein, dass ein türkischer Verein mit starken Beziehungen zur UETD und damit zur Erdogan-Partei in Wien eine Werbeveranstaltung für den starken Mann am Bosporus abhält. Die Stadtregierung wird um eine genaue Prüfung sämtlicher von der Stadt subventionierter türkischer Vereine und gegebenenfalls eine sofortige Einstellung der Förderungen, so sich eine Verbindung zur AKP nachweisen lässt, gefordert. Dass ausgerechnet Anhänger Erdogans, der in der Türkei die Menschenrechte wie Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung mit Füßen tritt, hierzulande ihre radikal-islamistische Hetze verbreiten, ist schlicht ein Skandal. So ein Vorgehen wäre, vice versa, in der Türkei undenkbar!

Denn wie es im Land am Bosporus demokratiepolitisch zugeht, entspricht definitiv nicht europäischen Vorstellungen und Normen. Was in Wien passiert, macht alle Versuche einer vernünftigen Integrationspolitik zunichte. Jene Fans des türkischen Despoten müssen sich ernsthaft überlegen, ob sie in ihrer ursprünglichen Heimat nicht deutlich besser aufgehoben wären.

Zudem erinnert der Freiheitliche an den skandalösen Auftritt Erdogans in der Wiener Albert-Schultz-Halle am 19. Juni 2014, bei dem er vor einer jubelnden Austro-türkischen Menge kalauerte, dass die Türken in Wien die Enkel Kara Mustafa Paschas wären. Dieser Spruch zeigt überdeutlich, wie sehr ein großer Teil der in Wien lebenden Türken bei uns angekommen ist – nämlich gar nicht! Wer sich nun also in türkischen Vereinen, die unter anderem mit österreichischem Steuergeld finanziert werden, wohler fühlt, als im Beisl am Eck, der soll besser seine Sachen packen.


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