Gegen die Subvention in Höhe von 800.000 Euro für den Life Ball spricht sich Wiens FPÖ-Gemeinderat, LAbg. Dr. Herbert Eisenstein Mitglied des Finanzausschusses, aus. "Diese Subvention ist absolut unnötig, da der Life Ball hohe Erlöse erwirtschaftet - im Vorjahr weit über zwei Millionen Euro. Es ist daher nicht einzusehen, dass die Gemeinde Wien das hart erarbeitete Steuergeld der Wiener Bevölkerung auf diese Weise verschleudert", sagt Eisenstein.
Im Gegenteil: Die Veranstalter müssten für die Miete des Rathauses eigentlich zur Kasse gebeten werden, denn jetzt werde ihnen dieses kostenlos zur Verfügung gestellt. "Selbstverständlich ist es wichtig, an Aids erkrankte oder HIV-positive Personen zu unterstützen und die Aids-Forschung voranzutreiben. Wenn es der Gemeinde Wien damit ernst ist, kann sie das aber auch ohne den Umweg über den Life Ball tun. Die FPÖ wird daher im Gemeinderat gegen diese Subvention stimmen", erklärt Eisenstein abschließend.