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28. April 2017

Flughäfen als potentielles Anschlagsziel schon vor Betreten sichern

Vorkehrungen sind zurzeit leider nicht ausreichend

Abflugs- und Ankunftshallen auf Flughäfen sind durchaus als potentielle Ziele für terroristische Angriffe zu sehen. Wie der aktuelle Fall des deutschen Bundeswehrsoldaten, der eine Waffe in einer Toilette versteckt hatte zeigt, ist es jedermann möglich, bewaffnet in einen Flughafen gehen zu können. Hier sei an das Attentat am Brüsseler Flughafen erinnert, welches zahlreiche Tote und Verletzte fordert. Leider leben wir in einer Zeit, in der wir mit regelmäßigen Anschlägen auch in Österreich rechnen müssen. Dementsprechend muss jede Gefahr so gut es geht eliminiert werden. Der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus fordert rasche Maßnahmen zur Sicherung von Flughäfen. 

Es greift zu kurz, wenn Passagiere erst kurz vor dem Bording Sicherheitsschranken durchlaufen müssen, weshalb sich Gudenus für das notwendige Übel - Metalldetektoren bereits bei den Eingängen zum Flughafen - ausspricht. Einerseits würde man so den Zugang mit Waffen aller Art verhindern können, gleichzeitig hätten solche Kontrollen eine abschreckende Wirkung und eine vernünftige Prävention würde geschaffen sein. Hier rasch zu handeln könnte ein mögliches Blutbad verhindern. Gudenus verlangt von den zuständigen Behörden eine sofortige Evaluierung solcher Sicherheitschecks.


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