"Eine verstärkte Überwachung der Öffis in Wien durch die Exekutive ist im Interesse der Sicherheit von Personal und Fahrgästen vonnöten, dazu wären jedoch die von Bürgermeister Häupl und Innenministerin Mikl-Leitner seit Jahren versprochenen aber nicht einmal ansatzweise realisierten 1.000 zusätzlichen Polizisten notwendig", macht der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik angesichts der im Jahr 2014 dramatisch angestiegenen Tätlichkeiten gegen Mitarbeiter der Wiener Linien aufmerksam.
Die von der FPÖ seit Jahren geforderte Videoüberwachung sowie räumliche Trennung des Fahrpersonals von den Gästen auch in allen Bussen und Straßenbahnen wurde von der Wiener SPÖ ebenso vom Tisch gewischt wie die Idee einer eigenen Überwachungs- und Eingreiftruppe für die Öffis in Wien. "Wenn Bus- oder Bimfahrer wie im Vorjahr von Halbirren niedergestochen werden, hilft nämlich auch das beste 'Deeskalationstrainig' nicht".