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16. Februar 2018

FPÖ-Gemeinderat Niegl kämpft für größere Wohnung für Jungfamilie

Armutszuwanderung nach Wien bewirkt Knappheit am sozialen Wohnungsmarkt

Eine Jungfamilie mit drei Kleinkindern muss in Floridsdorf auf 45 Quadratmeter hausen. Der Grund: Die Richtlinien von Wiener Wohnen, die offenbar rein dafür geschaffen worden sind, um die Umgehung der eigenen Richtlinien verschleiern zu können. GR Michael Niegl ist empört: Während man einer österreichischen Jungfamilie menschenwürdige Wohnverhältnisse verwehrt, weil „Vorschrift ja Vorschrift“ ist, gelten die gleichen Regeln bei Fremden nicht so streng.

Ein Beispiel: Die betreffende Familie darf – so die Vorschrift - erst  nach fünf Jahren um eine größere Wohnung ansuchen. Gleichzeitig werden Gemeindewohnungen an Zuwanderer-Familien vergeben, die oft nicht einmal zwei Jahre in Österreich sind – und das, obwohl man erst nach zwei Jahren ununterbrochener Meldung in Wien für eine Gemeindewohnung berechtigt ist.

Der Schlüssel liegt in der „Bedürftigkeit“ – in der Praxis entscheidet der Magistrat, wer „bedürftig“ ist und hat so die Möglichkeit, Regeln über Bord zu werfen, sich aber gleichzeitig auf die gleichen Regeln zu berufen, wenn er an jemanden eine Wohnung schlicht nicht vergeben will. „Bei der Vergabe von Gemeindewohnungen herrschen aufgrund der rot-grünen Willkommenskultur Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Intransparenz. Da schauen wir nicht untätig zu“, verspricht Niegl der betroffenen Familie weitere Unterstützung, damit sie mit ihren drei Kindern nicht unnötig länger auf 45 Quadratmeter leben muss.

 


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