Es sei schon verwunderlich, wenn SPÖ-Gemeinderat Wagner behauptet, es gäbe ein Entlassungsmanagement im AKH, obwohl SPÖ-Stadträtin Wehsely erst am Freitag zugegeben habe, dass ein solches erst in Planung sei, hält heute der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo fest und mutmaßt:
"Offensichtlich hapert es innerhalb der SPÖ an der Kommunikation bzw. am Informationsfluss zwischen Stadtratsbüro und Klub."
Fakt sei, dass etwa ein Bettenmanagement oder die Anstellung von Sozialarbeitern noch lange kein Entlassungsmanagement ausmache, wie Wagner den Menschen gerne weismachen möchte. Vielmehr muss ein solches, nach Vorbild der KAV-Spitäler, im AKH dringend extra installiert werden, um die derzeit mit den Entlassungen endlos lange beschäftigten Krankenschwestern endlich zu entlasten, fordert Frigo abschließend.