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25. März 2015

Frigo zur Ärzte-Dienstzeit: Was in den anderen Bundesländern möglich ist, darf in Wien nicht scheitern

Chaotisches Dahinwurschteln im Gesundheitsbereich ist sowohl Medizinern als auch Patienten nicht zumutbar

In der heutigen Sitzung des Gemeinderates nutzte Wiens FPÖ-Gesundheitssprecher Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo erneut die Möglichkeit, die SPÖ-Stadträtin Wehsely zur Qualität der Patientenversorgung in Wien zu befragen. Denn nach Abschluss der Gehaltsverhandlungen in den Spitälern des Wiener KAV mit dem ärztlichen Personal kommt es, gemäß EU-Vorgabe, zur Reduktion der Arbeitszeit auf 48 Stunden. Hier stellte Frigo die Frage, wie viele Dienstposten infolge dieser Stundenreduktion geschaffen werden, um die bisherige Qualität der Patientenversorgung zu gewährleisten. Wehselys Antwort war nichtssagend und bestätigte das derzeitige Dahinwurschteln einmal mehr.

Es darf niemanden verwundern, dass die Wiener Ärzte auf die Straße gehen. Wiens SPÖ-Gesundheitsstadträtin muss für neue Verhandlungen sorgen oder zu einem Nachverhandeln mit den Ärzten bereit sein. 90 Prozent der Ärzte sind gegen ein neues Arbeitszeitmodell - so ein eindeutiges Ergebnis darf nicht ignoriert werden, zeigt sich Frigo kampfbereit und fordert in diesem Zusammenhang zum Wohle der Wiener Patientinnen und Patienten ein Zurück an den Start. Nur so kann das derzeitige Chaos sinnvoll beseitigt werden.



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