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28. Oktober 2016

Geldvernichtung hat einen neuen Namen

Wehsely ist endgültig rücktrittsreif

Wie der Rechnungshof nun aufdeckte, sind die Manager-Gagen im Wiener KAV massiv zu hoch. Gleichzeitig spart SPÖ-Stadträtin Wehsely in den Spitälern wo es nur geht, das Gesundheitssystem steht längst vor einem Kollaps. „In der Bundeshauptstadt hat Geldvernichtung mittlerweile eine vollkommen neue Dimension angenommen. Während für die wirklich wichtigen Dinge wie etwa die Versorgung der Patienten auf Top-Niveau keine Mittel zur Verfügung stehen, zahlt man den stadteigenen Managern fürstliche Gagen, von denen man in der Privatwirtschaft nur träumen kann“, ärgern sich Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus und FPÖ-Wien Klubobmann Dominik Nepp. Aus dem AKH hört man bereits Gerüchte, dass Direktor Janßen mit Ende des Jahres abgesetzt werden soll. Man darf also gespannt sein, wer sein Nachfolger wird und was dieser dann einstreifen darf. „Allerdings sollte Bürgermeister Häupl nun endlich die Reißleine ziehen und seine ohnehin angezählte Gesundheitsstadträtin Wehsely ebenfalls in Pension schicken“, sind sich Gudenus und Nepp einig.

Keine klaren Auskünfte gibt es zum Millionengrab KH-Nord. Die Eröffnung wird mit schöner Regelmäßigkeit verschoben, von Kostentransparenz kann man nur träumen. „Ich werde mir in naher Zukunft im Rahmen meiner Vizebürgermeistertour vor Ort selbst ein Bild über den Status Quo machen, um die Bürgerinnen und Bürger über den Baufortschritt zu informieren“, so Gudenus, der hier wieder einmal die Arbeit Wehselys übernimmt und in seiner Funktion als oberstes Kontrollorgan in der Wiener Stadtregierung für Transparenz sorgen möchte. Für Klubobmann Nepp steht nun endgültig fest, dass sich in jedem Fall eine Untersuchungskommission, die im kommenden Jahr auf Verlangen der Wiener FPÖ einberufen werden , weitere Missstände ans Licht befördern wird. „Wir warten lediglich den Bericht unseres Rechnungshof-Prüfersuchens ab, denn ich bin überzeugt, dass es auch hier einiges an Kritik durch die oberste Kontrollinstanz des Landes geben wird.“


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