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06. April 2017

Grüner Kurswechsel Richtung Privat-Uni ist zu hinterfragen

Wiener Grüne messen wieder einmal mit zweierlei Maß

Dass ausgerechnet die grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou die Privat-Uni des umstrittenen Milliardärs Soros von Budapest nach Wien holen möchte, mutet für den freiheitlichen Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus merkwürdig an. Bisher haben sich die Grünen eigentlich immer sehr kritisch zu Privat-Universitäten und der damit verbundenen Kosten, die der Steuerzahler zu tragen hat, geäußert. Just wenn es um die ohnehin mehr als dubiose Person Soros geht, machen sie sich jedoch dafür stark. Das wirft durchaus Fragen auf.

Bisher waren es immer die Grünen, die lauthals aufgeschrien haben, wenn es um die Errichtung einer neuen privaten Hochschule ging, da von ihrer Seite jedes Mal eine Form von Verwendung öffentlichen Geldes vermutet wurde. Kann Vassilakou ausschließen, dass dies hier nicht der Fall sein wird – Gudenus bezweifle das allein durch die Tatsache, dass sie meinte, ihre Mitarbeiter seien bereits in Kontakt mit der CEU. Vizebürgermeister Mag. Gudenus betont, dass die Grünen wieder einmal mit zweierlei Maß messen und ihnen ein Herr Soros in Wien offenbar sehr entgegen kommen könnte. "Das ist sehr durchsichtig, Frau Vassilakou!“


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