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05. August 2016

Grünes Planungsressort betoniert eine Wiener Gärtnerei nach der anderen zu

Stopp für Verbauungspläne Schafberg/Jeitnerweg

Ein klares Nein für die Verbauungspläne der Gärtnereiflächen im Bereich Czartoryskigasse/Jeitnerweg kommt von den Hernalser Freiheitlichen. „Dieses Gebiet ist unbedingt für den etwaigen Ausbau des angrenzenden Wassersspeichers freizuhalten“, stellt der Hernalser FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter, Kurt Kossek zu den Widmungsvorhaben des grünen Planungsressorts, dort künftig Wohnbauten aus dem Boden zu stampfen.

„Es ist äußerst bedauerlich, dass in Wien eine Gärtnerei nach der anderen zubetoniert wird! Es wäre vielmehr notwendig, die Wiener Gärtner im Sinne der regionalen Nahversorgung besser zu unterstützen und zu fördern anstatt sie zu vertreiben“, so die FPÖ-Bezirksparteiobfrau und zweite Landtagspräsidentin in Wien, LAbg. Veronika Matiasek in Anspielung auf die Umwidmungen am Floridsdorfer Donaufeld.

Die FPÖ wundert sich, wieso gerade die Grünen als Umweltpartei federführend auftreten, wenn es um die Gefährdung der Wasserversorgung und das Zubetonieren von Grünflächen geht. Dabei überbieten sich die Grünen neuerdings in der Absurdität der Vorschläge. Der klare Gewinner ist dabei für Kossek der Vorschlag der Grünen im gestrigen (03.08.) Bauausschuss, das Wasserreservoir ausgerechnet unterhalb des Gersthofer Friedhofes zu erweitern.

Das Argument, dringend benötigten sozialen bzw. leistbaren Wohnraum schaffen zu müssen, weisen die freiheitlichen in Anbetracht der am Schafberg vorherrschenden Grundstückspreise klar zurück. „In dieser Nobelgegend können sich maximal Grüne Bobos Luxuswohnungen für sich selbst hinstellen“, sind Kossek und Matiasek überzeugt und fordern, dieses Areal nicht umzuwidmen und den öffentlichen Zweck der Wasserversorgung langfristig zu erhalten.


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