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16. September 2015 | Asyl

Grundsatzerklärung von HC Strache zum Asylnotstand in Österreich

FPÖ-Chef HC Strache: „Jetzt ist die Zeit, wo Mitmenschlichkeit mit klaren Analysen und dem notwendigen Weitblick kombiniert werden muss!“

FPÖ-Obmann HC Strache wendet sich heute mit einer Grundsatzerklärung an die Österreicherinnen und Österreicher. Thema ist der aktuelle, maßgeblich durch die Regierungen Österreichs und Deutschlands hervorgerufene Asylnotstand im Land.
 
„Die Bilder von menschlichem Leid, die uns tagtäglich ins Haus geliefert werden, lassen niemanden von uns kalt und unbeeindruckt“, so HC Strache. „Gerade Menschlichkeit und Mitgefühl verlangen es in diesen Tagen und Wochen von uns aber auch, einen klaren Blick zu bewahren: Einen Blick auf die Realität.“
 
HC Strache stellt in seiner Erklärung Fragen, die auch die Bevölkerung in Atem halten:
 

  • Wie soll unser Arbeitsmarkt angesichts von fast 500.000 Arbeitslosen im Land mit weiteren tausenden Asylwerbern fertig werden?
  • Welche Folgen kommen auf unser Gesundheits- und unser Sozialsystem zu?
  • Woher soll der Wohnraum für all die fremden Menschen kommen, jetzt, wo der Winter vor der Tür steht?
  • Was bedeutet die Aufnahme von so vielen Personen für unser Schulsystem?
  • Wer übernimmt die Verantwortung dafür zu garantieren, dass nicht Terroristen und Fundamentalisten in unser Land geschleppt werden?
  • Und schließlich: Wie viel kostet das alles und woher soll das Geld kommen?

 
Als Antwort fordert HC Strache klare Grundsätze und Regeln, „damit Österreich und Europa nicht unter die Räder kommen“. Neben den Anstrengungen, die UNO, EU und auch die USA in den Krisengebieten zur Beruhigung der Lage unternehmen müssten, präsentiert der FPÖ-Obmann auch Lösungsansätze für Österreich: Strenge Kontrollen und notfalls die Schließung der Grenzen, Sammelunterkünfte für jene, die auf ihren Asylbescheid warten, sowie eine festgesetzte absolute Höchstzahl an Asylanten, die wir aufnehmen.
 
HC Strache zum Abschluss seiner Grundsatzerklärung:
 
„Jetzt ist die Zeit, wo Mitmenschlichkeit mit klaren Analysen und dem notwendigen Weitblick kombiniert werden muss. Alles andere ist unverantwortlich und kein Beitrag zum Erhalt von Freiheit, Frieden, Sicherheit und Wohlstand. Unsere Bevölkerung hat ein Recht darauf, dass auch ihre Schutzinteressen wahrgenommen werden. Sie will zu Recht nicht zu Fremden in der eigenen Heimat werden. Das hat verantwortungsvolle Politik ernst zu nehmen.“


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