Skip to main content
21. Februar 2018

Gudenus ad Ehrenmord in Wien: Verifizierung der Altersangaben von Asylwerbern unumgänglich

Sozialmissbrauch auf Kosten der Wiener endlich stoppen

Der aktuelle Fall des mutmaßlichen Ehrenmordes rund um eine in Wien lebende afghanische Familie zeigt für den gf. Wiener Landesparteiobmann Johann Gudenus die Missstände hinsichtlich der Altersangaben von asylwerbenden Menschen auf. „Die Ausreden, man hätte alle Papiere verloren und könne das tatsächliche Alter daher nicht nachweisen, dürfen wir nicht länger einfach als gegeben hinnehmen“, verlangt Gudenus. „Es ist das Recht der gastgebenden Landes, die Angaben, auf Grund derer besondere Zuwendungen erfolgen, zu überprüfen und festzustellen, ob diese letztendlich auch gerechtfertigt sind“, sieht Gudenus in dem aktuellen Fall nur die Spitze des Eisbergs und geht davon aus, dass bei ordentlicher Überprüfung zahlreiche weitere falsche Altersangaben aufgedeckt werden könnten. 

Gudenus verweist in diesem Zusammenhang auf Zahlen aus Deutschland und Schweden, wo bei gerichtlich angeordneten Überprüfungen des Alters junger Flüchtlinge festgestellt wurde, dass bis zu 80 % bei der Altersangabe gelogen hätten. „Diese Falschangaben haben massive Auswirkungen auf die Höhe der Sozialleistungen sowie auf die Art der Unterbringung“, erklärt Gudenus.

Der aktuelle Fall zeige auf, dass ein großer Teil dieser illegalen Migranten auch deshalb lügt, weil man sich im Falle einer gerichtlichen Verurteilung ein geringeres Strafmaß erhoffe. „Die Regeln des österreichischen Rechtsstaats werden hier schlichtweg ignoriert. Damit muss endlich Schluss sein. In Wien sind die zuständigen Magistrate gefordert für anständige Überprüfungen zu sorgen. Wer in Österreich um Asyl ansucht und hier kostenlose Leistungen in Anspruch nehmen will, hat sich selbstverständlich einer Verifizierung der Altersangaben zu beugen“, so Gudenus abschließend.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.