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04. Oktober 2018

Gudenus ad Housing for All: SPÖ ist größter Risikofaktor für sozialen Wohnbau

Wiener Genossen sind Steigbügelhalter des Neoliberalismus

 "Michael Ludwig fehlt es massiv an Glaubwürdigkeit. Schließlich ist die Wiener SPÖ für den sozialen Wohnbau der Risikofaktor Nummer eins", kritisiert Wiens geschäftsführender FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann im Nationalrat, Mag. Johann Gudenus, anlässlich der Konferenz "Housing for All". 

"Wohnen ist die zentrale sozialpolitische Herausforderung - besonders in Ballungsräumen. Während sich viele Menschen ihr Zuhause kaum mehr leisten können, fördert Wien die Sozialwohnungsspekulation. Die SPÖ ist der Steigbügelhalter des Neoliberalismus", erinnert Gudenus an die Causen 'WBV-GFW' und 'GESFÖ'. "Die Genossen marschieren im neoliberalen Gleichschritt mit spekulativen Investoren und Milliardären. Die Wiener bleiben dabei auf der Strecke", setzt Gudenus nach. "Michael Ludwigs Lippenbekenntnisse sind angesichts seines Vorgehens als damaliger Wohnbaustadtrat in der Causa WBV-GFW geradezu zynisch", fordert Gudenus eine Politik, die sich an den Menschen orientiert. 

"Wenn Pamela Rendi-Wagner die Mehrwertsteuer auf Mieten streichen möchte, dann ist das auch eine sozial unausgegorene Maßnahme, von der Besserverdiener am meisten profitieren. Es zeigt die Hilflosigkeit der Sozialdemokratie", ortet Gudenus auch auf Bundesebene einen massiven Mangel an wohnpolitischer Kompetenz und warnt vor Mitnahmeeffekten. "Eine SPÖ, die noch unter Christian Kern den gemeinnützigen Wohnbau zerstören wollte, steckt in einer Identitätskrise. Und diese scheint anzudauern", verweist Gudenus auf die jüngere Vergangenheit. "Es ist diese Bundesregierung, die den sozialen Wohnbau schützt und beweist, dass sie auf der Seite der Menschen steht", schließt Gudenus.


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