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24. August 2016

Gudenus ad Wehsely: Geben Sie Ihr Versagen endlich zu, Frau Stadträtin

Dreiklassen-Medizin, Pannen beim KH Nord und drohender Ärztestreik – die Bilanz der roten Gesundheitspolitik

Wien steht kurz vor einem gesundheitspolitischen Kollaps. Doch SPÖ-Gesundheitsstadträtin Wehsely verweigert nach wie vor den Dialog mit den Ärzten und wirft ihnen sogar indirekt Arbeitsverweigerung vor, ärgert sich Wiens Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus. Auf Grund massiver Einsparungen, dem neuen Arbeitszeitmodell und teilweise unzumutbaren Arbeitsbedingungen sind einer Umfrage zufolge 93 Prozent der Ärzte bereit zu streiken. „Mediziner bzw. das gesamte im Gesundheitsbereich tätige Personal sind eine wertvolle Stütze der Gesellschaft. Anstatt gegen sie zu arbeiten, sollte man einen Konsens finden“, fordert Gudenus von Wehsely endlich Dialogbereitschaft zu zeigen.

Die Probleme im Gesundheitsbereich werden immer größer. Monatelange Wartezeiten für OP-Termine, MR-Untersuchungen und überfüllte Ambulanzen machen deutlich, dass hier vieles im Argen liegt. Wer es sich leisten kann, hat längst zu Privatärzten gewechselt. „Diese Dreiklassen-Medizin, die sich in Wien etabliert hat, ist ein Armutszeugnis der Arbeit der SPÖ-Gesundheitsstadträtin“, betont Gudenus und hebt hervor, dass eine ausgezeichnete medizinische Versorgung für alle Bewohner der österreichischen Bundeshauptstadt unter allen Umständen gewährleistet sein muss.

Last but not least verweist Gudenus auf das Millionengrab Krankenhaus Nord, dessen Bau ebenfalls in der Verantwortung Wehselys liegt und vom ersten Tag an für negative Schlagzeilen sorgte. „Eine massive Kostenüberschreitung, permanente Pannen und die Fertigstellung am Sankt Nimmerleinstag – das ist die Bilanz, welche Wehsely bis jetzt vorlegen kann. Wir warten gespannt auf das Ergebnis der Rechnungshof-Prüfung, die wir bereits vor einem halben Jahr beantragt haben“, sagt Gudenus abschließend. 


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