Die Mängelliste des islamisch geprägten Kindergartens „Isma“ ist beinahe so lange, wie jene im Bauskandal KH-Nord. Dennoch wird die Bildungseinrichtung weiterhin von Seiten der Stadt finanziert. „Ein Kindergarten, der dem Leitspruch ʼUnser Tun und Wollen dient Allahs Wohlgefallenʼ folgt, hat in Wien nichts verloren, geschweige denn hat er das Recht, öffentliches Fördergeld zu beziehen“, zeigt sich der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus empört.
Die islamische Bildungseinrichtung, die Religion ähnlich einem Unterrichtsfach lehrt, hat es sich zum Ziel gesetzt ʼDie Schönheit des Islam zum Funkeln zu bringenʼ. „Mit der Finanzierung des Kindergartens fördert die Stadt aktiv die Ausbreitung des politischen Islam und treibt die damit verbundene Entstehung von Parallelgesellschaften weiter an“, weiß Gudenus um die Folgen.
Doch nicht nur die Ideologie des Kindergartens ist gefährlich, auch die Zustände bezüglich Hygiene und Sicherheit weisen grobe Mängel auf. Darüber hinaus wurde bei Kontrollen aufgedeckt, dass der Leiterin die nötige Ausbildung fehlt. „Die Kontrollen, die Bildungs- und Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky regelmäßig durchführen lässt, sind sinnlos, wenn Bildungseinrichtungen wie der Kindergarten Isma trotz grober Mängel weiterhin Finanzspritzen von jährlich 200.000 Euro erhält“, kritisiert Gudenus die Vorgehensweise des offensichtlich überforderten zuständigen Stadtrats.
Durch Praktiken wie diese wird der Islamisierung Wiens der rote Teppich ausgerollt. „Aufgabe von Bildungseinrichtungen ist es nicht nur, Kindern etwas beizubringen, sondern sie auch zu schützen. Wenn die rot-grüne Stadtregierung die Ausbreitung von islamischem Gedankengut in Klassenzimmern und in Kindergärten jedoch aktiv fördert, dann werden wir die Folgen auf brutale Weise zu spüren bekommen“, befürchtet Gudenus. „Die Finanzierung von Islam-Kindergärten muss jedenfalls umgehend eingestellt werden und Bildungsstadtrat Czernohorszky sollte lieber dem Vorbild seiner ebenfalls gescheiterten Partei-Kollegen folgen und zurücktreten“, fordert Gudenus abschließend.
