Bürgermeister Michael Häupl hat heute seine Ankündigung, zeitnah nach der Nationalratswahl den Wiener SPÖ-Parteivorsitz abgeben zu wollen und auch das Bürgermeisteramt zurückzulegen, bestätigt. Was für die Bundesregierung gilt, sollte auch für Wien gelten, wo innerparteiliche Querelen beide Regierungsparteien und damit die Stadtpolitik seit Monaten lähmen: Nämlich eine saubere Lösung durch Neuwahlen. Seit Monaten herrscht in der Bundeshauptstadt Stillstand. Bis der Bürgermeister seine Amtsgeschäfte übergeben hat und zurückgetreten ist, wird sich daran nichts ändern. Für den Vizebürgermeister Mag. Gudenus wäre es der vernünftigste Weg, zeitgleich mit dem Bund auch in Wien wählen zu lassen. Rot-Grün hat in den letzten sechseinhalb Jahren die Stadt an den Rand des finanziellen Abgrunds gewirtschaftet, radikalen Islamismus importiert und die Gesundheit der Wienerinnen und Wiener aufs Spiel gesetzt. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, dass diesem verantwortungslosen Treiben ein Ende gesetzt wird.