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21. April 2015

Gudenus fordert: Endlich mehr Transparenz im Wohnbau

Drei Milliarden Euro Schulden sind zu viel

Nicht nur bei den privaten Mieten, auch in Sachen Wiener Wohnbau und gefördertes Wohnen liegt in Wien einiges im Argen, ist der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus, überzeugt. "Dadurch, dass die Stadt seit mehr als zehn Jahren keine Gemeindebauwohnungen mehr errichtet hat wurde den privaten Vermietern die Möglichkeit geboten, ihre Mieten nach oben zu schnalzen. Der verantwortliche Wohnbaustadtrat Ludwig muss sich diesbezüglich den Vorwurf der Preistreiberei gefallen lassen", kritisiert Gudenus. Der jüngste Wahlkampfschmäh der SPÖ, man würde 120 Wohnungen bauen, ist nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. "Ich kann diesbezüglich nur einmal mehr unsere langjährige Forderung erneuern, dass in Wien wenigstens 5.000 Gemeindebauwohnungen jährlich zu errichten sind", so der Freiheitliche.

Zudem plagt Wiener Wohnen ein Schuldenberg von rund drei Milliarden Euro. "Das ist ein Wahnsinn! Hier fehlt jede Kontrollmöglichkeit. Transparenz ist einmal mehr ein Fremdwort", ist Gudenus empört über das Vorgehen der rot-grünen Stadtregierung. "Ich fordere Wohnbaustadtrat Ludwig, der sich ja für ein transparentes Mietrecht bei Eigentumvermietung einsetzt, auf, auch in seinem Geschäftsbereich dieses Engagement zu zeigen. Ansonsten muss wieder einmal die Frage gestellt werden dürfen: Was hat die SPÖ hier zu verbergen und wo ist das ganze Geld hingeflossen?"



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