„Dass der KAV endlich eine neue Generaldirektorin hat ist zwar erfreulich, die Art und Weise, wie diese bestellt wurde ist es allerdings nicht“, ärgert sich der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ und Klubobmann im Parlament, Mag. Johann Gudenus. Demnach ging der Ernennung von Evelyn Kölldorfer-Leitgeb keine offizielle Ausschreibung voraus. „Jene, die bis jetzt glücklos herum werkten werden ab nun auch offiziell mit den Führungsaufgaben betraut“, weist Gudenus darauf hin, dass der KAV seit mehr als einem Jahr keinen Generaldirektor hatte. „Das neue Führungsteam steht somit vor einer schwierigen Aufgabe, denn aufzuarbeiten gibt es wahrlich genug“, so der Freiheitliche.
Warum Gesundheitsstadtrat Hacker die nötige und richtige Ausschreibung nicht durchgeführt hat bleibt zu hinterfragen. „Die Wiener SPÖ spielt bei Personalrochaden gewichtiger Führungspositionen also weiter nach eigenen Regeln. Wir Freiheitlichen werden uns dafür einsetzen, das SPÖ-Unwesen umgehend zu beenden, damit der Akutpatient Gesundheitswesen wieder heilen kann“, schließt Gudenus.
