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29. April 2017

Gudenus kritisiert ungeheuerliche Vassilakou-Aussagen

Vizebürgermeisterin ebenso rücktrittsreif wie der Bundespräsident

Den unerträglichen Kopftuch-Sager samt unfassbarem NS-Vergleich als "zutiefst richtig" zu bezeichnen, wie es Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou im "Journal zu Gast" offenbar getan hat, kann nur ihren sofortigen Rücktritt zur Folge haben. Hier geht es nicht um "Haltungsnoten" für einen Präsidenten, der uns mit seinen verbalen Entgleisungen weltweit bis auf die Knochen blamiert hat, sondern um ein klares Nein zur brutalen Unterdrückung von Frauen und einem lauten Nein zu jeder Verharmlosung des Nazi-Terrors. 

Auch die sonstigen Aussagen der angezählten Wiener Grünen-Chefin waren großteils jenseitig und zeugten außer von Geringschätzung für das architekturhistorische Erbe unserer Stadt eigentlich nur noch von beeindruckenden Sesselkleberqualitäten. "Regieren und kassieren", dürfte das grüne Motto lauten, während die Wiener Bevölkerung unter Rekordarbeitslosigkeit, Rekordschulden und Rekordarmut stöhnt.

Wo sich die Wiener Grünen in Oppositionszeiten auch nach mehrheitlichen Beschlüssen im Gemeinderat noch an jeden verfügbaren Löwenzahn gekettet haben, um beispielsweise Garagenprojekte zu verhindern, schweben heute der Gemeinderat und das freie Mandat weit über dem Bürgerwillen, wenn von Rot-Grün über die Bevölkerung drübergefahren wird. "Dass sich Vassilakou offenbar auch ein generelles Recht auf Doppelstaatsbürgerschaften vorstellen kann, erstaunt auf Grund ihrer erdoganverdächtigen Linie in der Kopftuchfrage nicht wirklich", meint Gudenus abschließend. 


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