Neues Monat, neues Unglück! Sieht man sich die aktuellen Arbeitslosenzahlen für Wien an, steht eines fest: Eine rot-grüne Arbeitsmarktpolitik existiert nicht. "Die Serie der Negativ-Rekorde bei der Arbeitslosigkeit setzte sich leider auch im März fort", sagt der Klubchef der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus. An die 150.000 Wienerinnen und Wiener waren im März ohne Job - das entspricht einem Zuwachs von 23 Prozent. Die Bundeshauptstadt trägt damit weiterhin die rote Laterne im Bundesländervergleich.
"Wann wird die Stadtregierung angesichts dieser mittlerweile dramatischen Entwicklungen endlich aufwachen und die Rekord-Arbeitslosigkeit aktiv bekämpfen", fragt Gudenus verärgert. Denn anstatt Jobs etwa durch eine Wohnbauoffensive, den U-Bahn-Ausbau oder die überfällige Attraktivierung des Wirtschaftsstandorts Wien zu schaffen, ist die Rathaus-SPÖ damit beschäftigt, ihre Pfründe zu sichern, Mandatare zu ersteigern und die Legislaturperiode unnötig in die Länge zu ziehen.
Die Tatsache, dass vor allem bei Ausländern die Arbeitslosigkeit am deutlichsten angestiegen ist beweist, dass die zweite Ostarbeitsmarktöffnung sofort rückgängig gemacht werden muss: "Die FPÖ hat von Beginn an davor gewarnt, dass diese nur Nachteile bringen wird. Die heute veröffentlichten Zahlen bestätigen unsere Befürchtungen", hält Gudenus fest. "Der Hut brennt! Bürgermeister Häupl sollte den Anstand haben, umgehend zurückzutreten, die Wahlen vorzuverlegen und Platz für ein Stadtoberhaupt Strache machen, dem die Nöte der Menschen in Wien ein wirkliches Anliegen sind."