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27. September 2016

Gudenus: Öffentlichkeitsrecht muss Saudi-Schule umgehend entzogen werden

Wien darf nicht zum Eldorado für Salafisten werden

Solange islamische Länder wie Saudi Arabien Schulen, von deren Lehrinhalten man nur wenig weiß und eine Kontrolle durch den Stadtschulrat beinahe unmöglich ist, in Wien betreiben dürfen, solange besteht die Gefahr, dass bereits die Kleinsten mit radikal-islamistischem Gedankengut indoktriniert werden.

Zudem fand der Unterricht in der Schule, die im August durch den Stadtschulrat geschlossen wurde, nur auf Arabisch statt. „Der Entscheid des Verwaltungsgerichtshofes, ‚die Schließung sei unrechtsmäßig, da mangelhafte Schulbücher kein Grund für eine Schulschließung seien, weil diese keine ‚Lehrmittel‘ im Sinne des Privatschulgesetzes seien‘.

Während also der Aufschrei bei beispielsweise nicht gender-konformen Schulbüchern, die dann sehr wohl als Unterrichtsmittel angesehen werden, massiv ist, schaut man dem Treiben potentieller Islamisten in Wien tatenlos zu.

„Der Stadtschulrat, der durchaus richtig gehandelt hat, indem die Saudi-Schule geschlossen wurde, muss ihr nun zumindest das Öffentlichkeitsrecht entziehen“, fordert Gudenus. Außerdem verlangt er, vor dem Problem des radikalen Islam nicht länger die Augen zu verschließen: „Durch solche Entscheide wird Wien immer mehr zum Eldorado für Salafisten, die ihre Botschaften ungehindert verbreiten können.“ 


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