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20. September 2018

Gudenus: Stadt erkennt Problem der Islamisierung an Wiener Schulen viel zu spät

SPÖ richtet einerseits Hotline ein, lässt aber Sondergemeinderat nicht zu

„Mit der Einrichtung einer Hotline zum Thema Schule und Islam gesteht sich die rot-grüne Stadtregierung endlich ein, dass wir ein ernstzunehmendes Problem mit Islamisierungstendenzen in Wiens Klassenzimmern haben“, kommentiert der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ und Klubobmann im Parlament, Mag. Johann Gudenus, die späte Erkenntnis der Rathauskoalition. Lange hat es gedauert, bis die Warnungen der Freiheitlichen endlich auch bei Bürgermeister Ludwig und SPÖ-Bildungsstadtrat Czernohorszky Gehör gefunden haben. „Die aktuellen Diskussionen haben wohl auch die Stadtregierung erkennen lassen, dass das von uns Freiheitlichen laufend angesprochene Problem der steigenden Radikalisierung in Wiener Schulen eine Gefahr für Schüler und Lehrer darstellt“, vermutet Gudenus.  

Unverständlich ist für Gudenus in diesem Zusammenhang allerdings die letztwöchige Ablehnung des von den Freiheitlichen geforderten Sondergemeinderats. „Einerseits richtet die Stadt eine Hotline zum Thema Schule und Islam ein, andererseits wurde der von der FPÖ beantragte Sondergemeinderat zum politischen Islam an Wiener Schulen mit der Begründung abgeschmettert, dass dies kein Thema für den Wiener Gemeinderat sei“, erinnert Gudenus, der aufgrund der jahrelangen Leugnung dieser Thematik befürchtet, dass es sich bei der Hotline um ein billiges Ablenkungsmanöver der SPÖ handeln könnte. "Die FPÖ zeigt die Probleme bekanntlich seit Jahren auf - von den Rathausroten wurde dies allerdings immer ignoriert", so Gudenus.

Zwar ist es erfreulich, dass die Stadtregierung das Problem der wachsenden Islamisierung an Wiener Schulen endlich anerkennt, andererseits ist es ein Wahnsinn, eine Sondersitzung diesbezüglich mit solch einer fadenscheinigen Ausrede abzulehnen. „Die Stadtregierung wäre gut beraten die wachsende Islamisierung in Wiens Klassenzimmern mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu thematisieren und die bestmögliche Lösung zu erarbeiten, um dieser Problematik entgegenzutreten. Ein runder Tisch alleine wird hier nicht reichen“, fordert Gudenus.


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