Eine starke freiheitliche Delegation am Wien-Ball in Moskau setzte gestern ein klares Zeichen gegen die völlig sinnlosen und wirtschaftsschädlichen EU-Sanktionen gegen Russland. Auch auf gesellschaftlicher Ebene war es notwendig ein klares Signal zu setzen um auch zu demonstrieren, dass es in Österreich auch politische Stimmen gibt, die der Brüsseler Nomenklatura ihre Grenzen aufzeigt, so heute der Klubobmann der Wiener FPÖ, LAbg. Mag. Johann Gudenus.
Er, Gudenus, forderte in diesem Zusammenhang einmal mehr die österreichische Bundesregierung auf endlich wieder aktive Außenpolitik zu betreiben. Wenn sich die Europäische Union in Gestalt der deutschen Kanzlerin Merkel vor den amerikanischen Wagen spannen lässt, so ist das nur eine Seite der Medaille. Hier werde jedoch ganz Europa in Geiselhaft genommen und es sei höchst an der Zeit endlich auch die anderen Stimmen innerhalb der EU zu hören. Nicht alle Europäer sind nämlich damit einverstanden den Weg den zuspitzenden Konflikts mit Moskau weiter zu gehen. Das sei vor allem dem Außenminister ins Stammbuch geschrieben, so Gudenus abschließend.
