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20. November 2018

Gudenus zu BauO: Nein zum kleinsten gemeinsamen Nenner

Michael Ludwig fehlt die erforderliche Gestaltungskraft

"Wir Freiheitlichen werden der Bauordnungsnovelle die Zustimmung versagen. Der große Wurf ist ausgeblieben, stattdessen haben sich Rot und Grün auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt", kritisiert der geschäftsführende Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann im Parlament, Mag. Johann Gudenus. 

"Offensichtlich meint es die SPÖ nicht ernst, wenn sie leistbares Wohnen fordert", verweist Gudenus auf massive Potentiale zur Senkung der Wohnkosten, die nicht gehoben werden. "Wir stehen zu einer wirkungsvollen Bodenbewirtschaftung. Aber sie muss von Fachwissengetragen sein", attestiert Gudenus der Ausgestaltung der Widmungskategorie geförderter Wohnbau massive Schwachstellen. So fehlen offensichtlich Übergangsbestimmungen für bereits in Bauträgereigentum befindliches Widmungsland. "Wien braucht das Engagement gemeinnütziger und gewerblicher Bauträger, um ausreichend Wohnraum bereitstellen zu können", mahnt Gudenus die SPÖ zu mehr Ehrlichkeit. 

"Michael Ludwig mangelt es offensichtlich an der erforderlichen Gestaltungskraft, die Probleme der Wiener zu lösen", erinnert Gudenus an erforderliche Veränderungen im Bereich der Wohnbauförderung. "Eine soziale anstatt einer sozialistischen Wohnbauförderung würde die Menschen entlasten", verweist Gudenus etwa auf völlig überzogene thermisch-energetische Vorschriften und damit einhergehende Belastungen der Bewohner. "Die SPÖ verwaltet die Probleme dieser Stadt, anstatt sie wirklich zu lösen. Dafür sind wir nicht zu haben", schließt Gudenus. 


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