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29. Mai 2018

Gudenus zu Citymaut: Die Rache der Grünen für Lobautunnel

Hass auf Autofahrer, Erwerbstätige und Häuslbauer bei grüner Neidgesellschaft eskaliert

„Die von den Grünen geforderte Citymaut ist wohl als Rache für den gegen ihren Willen nun doch kommenden Lobautunnel zu verstehen“, schlussfolgert der gf. Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Johann Gudenus. Demnach würden die Grünen nun krampfhaft nach einer Möglichkeit suchen, den Autofahrern aus Gründen des Trotzes für den nun beschlossenen Bau des jahrelang von ihnen verhinderten Lobautunnels nun doch ordentlich eins auswischen zu können. „Gleichzeitig könnten die Grünen mit der Citymaut auch einem zweiten Feindbild, nämlich allen, die sich ein Haus im Grünen geschaffen haben, Schaden zufügen“ erklärt Gudenus das „zwei Fliegen mit einer Klappe“-Prinzip, das wohl hinter der Forderung der Grünen steht.

Gudenus erinnert, dass jeder Arbeitgeber für jeden Arbeitnehmer an die Stadt Wien eine  Kommunalsteuer entrichtet. Die Stadt Wien verdiene also nicht nur an den Wiener Arbeitnehmern, sondern kassiere auch für jeden Arbeiter und Angestellten aus Niederösterreich und dem Burgenland. „Die Kommunalsteuer wie selbstverständlich einzustecken, sich aber gleichzeitig über die Pendler zu beschweren, ist an Hinterfotzigkeit nicht zu überbieten“, so Gudenus.

Zudem frag sich der Freiheitliche, wie sich die Grünen vorstellen, wie Pendler aus dem Umland, die bisher aufgrund mangelnder Verbindungen oder Parkmöglichkeiten die Öffis nicht benutzen konnten, in Zukunft zu ihrem Arbeitsplatz kommen oder ihre Tätigkeit ausüben sollten. Die FPÖ hat erst diesen Frühling Konzepte für eine Verlängerung der jeweiligen U-Bahn-Linien über die Stadtgrenzen hinaus mit angeschlossenen P&R-Anlagen, die ihren Namen auch verdienen, präsentiert. In der Tat fehlen am Stadtrand Anschluss- und Umsteigemöglichkeiten, viele P&R-Anlagen befänden sich überhaupt zentrumsnahe, wie etwa das Parkhaus Erdberg. „Ohne wirkliche Alternativen ist die Forderung nach einer Citymaut als reine Abzocke und Autofahrerschikane zu verstehen – da stellen wir uns entschieden dagegen“, erklärt Gudenus.

Bedenklich sei zuletzt die kolportierte „Gesprächsbereitschaft“ der Wiener SPÖ. „Wenn die Wiener Roten weiter mit den Grünen packeln, droht den Autofahrern – und diesmal auch in Niederösterreich und dem Burgenland – ein weiteres Schikanenpaket mit mehr Stau, mehr Abzocke und mehr Verlust der Lebensqualität. Rot und Grün müssen weg, bevor sie noch mehr Schaden anrichten – man kann nur hoffen, dass in Wien alsbald neu gewählt wird!“, so Gudenus abschließend. 


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