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19. Mai 2015

Gudenus zu Gemeindebau neu: Wieder Futtertröge für die Roten?

Wozu braucht es zwei neue Gesellschaften?

Zur Errichtung von 120 Gemeindebauwohnungen wurden in Gestalt der WGEG und der WIGEBA zwei neue Gesellschaften gegründet. "Ich frage mich, ob hier neue Futtertröge für rote Günstlinge oder tatsächlich neue Gemeindewohnungen im Vordergrund stehen", stellt FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus, die Frage in den Raum.

Zur Errichtung von vorerst 120 Gemeindewohnungen wurden in der Gestalt der Wiener Gemeindewohnungs-Entwicklungsgesellschaft und der Wiener Gemeindewohnungs-Baugesellschaft zwei neue Unternehmen ins Firmenbuch eingetragen. "Diese Relation scheint völlig unverhältnismäßig zu sein. Inakzeptabel ist zudem, dass die GESIBA eine tragende Rolle spielen wird", kritisiert Gudenus und erinnert an den jüngsten vernichtenden Rechnungshofbericht. "Die beiden GESIBA-Vorstände Klaus Baringer und Ewald Kirschner wurden mit zwei zusätzlichen Geschäftsführerposten bedacht. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier Posten geschaffen wurden, um Günstlinge zu versorgen. Der Bau neuer Gemeindewohnungen scheint in diesem Zusammenhang ein willkommener Vorwand zu sein", fordert Gudenus effiziente Strukturen und kündigt diesbezüglich eine Anfrage im Gemeinderat an.



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