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23. Juni 2016

Gudenus zum Subventionsbericht: Echte Transparenz sieht anders aus

Mehrwert sucht der User vergeblich

 

Der heute veröffentlichte Online-Subventionsbericht der Stadt Wien ist transparent wie alles, was diese Stadtverwaltung, von Regierung ist bald nicht mehr zu sprechen, veröffentlicht: halbherzig und unvollständig, ärgert sich der FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus. So fehlen etwa zahlreiche Subventionen aus dem Kulturbereich, Wirtschafts- und Tourismusförderung finden überhaupt keine Erwähnung und das größte Schwarze Loch Wiens wird auch in Zukunft eines bleiben – nämlich der ausgelagerte Bereich des Fonds Sozialen Wiens. Zudem fehlen Begründungen, warum Subventionen zugestimmt bzw. abgelehnt wurden – wobei letztere nicht einmal Erwähnung finden. Ein 35 seitiger Bericht zum Thema Subventionen, die Millionen verschlingen, ist lediglich ein Armutszeugnis.

„Es ist nicht glaubwürdig, wenn Finanzstadträtin Brauner behauptet, es würden in Wien lediglich 245 Millionen Euro an Förderungen ausgeschüttet. Da versucht die Stadtregierung einmal mehr mit Halbwahrheiten die Bürger sowie die Oppositionsparteien zu beschwichtigen und zu beruhigen. Echte Transparenz sieht anders aus“, sagt Gudenus und erinnert an die Subventionsdatenbank der Wiener FPÖ unter http://www.subventionen.wien. „Dieser Bericht hat diese Bezeichnung nicht verdient, er ist nicht mehr als eine schlecht gemachte Husch-Pfusch-Aktion ohne irgendeinem inhaltlichen Mehrwert“, schließt Gudenus.


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