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19. Dezember 2022

Guggenbichler: 10-Millionen-Energie-Förderungsgeschenk statt echter Entlastung für Unternehmer ist ein schlechter Witz

Die heute von SPÖ-Finanzstadtrat Hanke präsentierte Energieförderung für Unternehmen macht einmal mehr deutlich, dass Wirtschaftskompetenz nicht gerade die Kernkompetenz der Wiener SPÖ ist und sie die wahren Probleme, die Wirtschaftstreibende aktuell haben, schlicht weiter ignoriert. „Zahlreiche Betriebe kommen durch die massive Erhöhung der exorbitant gestiegenen Energiekosten in finanzielle Schieflage die sie bis an den Rande des Konkurses treiben. Nachzahlungen, Ratenzahlungen, auf die die Wien Energie noch ordentlich aufschlägt sowie die fällig gewordenen Stundungen durch die Corona-Krise, die jetzt fällig werden oder geworden sind, tragen nicht zur finanziellen Entspannung bei. Nun eine Förderung für jene auszuloben, die einen ‚nachhaltigen, energieeffizienten Transformation ihrer Geschäftsprozesse‘ anstreben ist mehr als absurd. Kein Unternehmer, der sich aktuell damit abmüht, seine Fixkosten zahlen zu können, wird nun auf neue Investitionen setzen, die mit maximal 20.000 Euro gefördert werden“, erklärt der Wiener FPÖ-Finanzsprecher, LAbg. Udo Guggenbichler. Er kritisiert, dass die SPÖ wieder einmal großzügig das Geld verteilt, dass sie vorher aus den Taschen der Betroffen gezogen hat. „Diese neue Form des Sozialismus macht offenbar Schule.“ Der Freiheitliche fordert, ein echtes Entlastungspaket für die Wiener Unternehmer zu schnüren, anstatt großzügig Geldgeschenke zu verteilen. Guggenbichler ist sicher, dass dieses Vorgehen viel zu kurz gedacht ist und der drohenden Konkursflut keinen Aufschub leisten wird.


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