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28. Februar 2018

Guggenbichler: Haustiermesse-Skandal erfordert politisches Eingreifen

Vorgaben für Veranstaltungen mit lebenden Tieren müssen angepasst werden

Der Skandal rund um die Wiener Haustiermesse, auf der aufgrund der aktuellen Kälte zahlreiche Tiere verendet sind, erschüttert den Tierschutzsprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Udo Guggenbichler. Auch wenn die Veranstaltung in der Marx-Halle privat organisiert war, sei jetzt die rot-grüne Stadtregierung gefordert, damit so etwas nie wieder mehr vorkommen könne. So hätten etwa zahlreiche Aussteller ihre Tiere über Nacht in der Halle gelassen – was bei den niedrigen Temperaturen für viele Tiere den Tod bedeutete.

„Jetzt müssen die Vorgaben und Konzepte für Veranstaltungen, auf denen lebende Tiere zum Einsatz kommen, überprüft und nötigenfalls verschärft werden. Um es deutlich auszusprechen: Es muss den Ausstellern schlicht und einfach verboten werden, ihre Tiere über Nacht in einer ungeheizten Halle lassen zu dürfen“, bringt Guggenbichler seine Forderung auf den Punkt.

Der Tierschutzsprecher vertraut hier auf das Herz, dass die verantwortliche Stadträtin Ulrike Sima sicherlich für die Tiere beweisen will und hofft auf eine rasche Eigeninitiative der Wiener Stadtregierung – jedenfalls wird die FPÖ-Wien im Wiener Gemeinderat eine Anfrage zur lückenlosen Aufklärung einbringen. 


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